BOTE VON FATIMA – ARCHIV

BOTE VON FATIMA – ARCHIV

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Die Idee für die Zeitschrift BOTE VON FATIMA entstand 1929, als Dr. Ludwig Fischer, Professor für Kirchengeschichte in Bamberg, erstmals den portugiesischen Marienerscheinungsort Fátima besuchte. Er schrieb in den folgenden Jahren drei Bücher; der Titel „Fátima, das portugiesische Lourdes“ fand weite Verbreitung. Auch hielt Prof. Fischer ab 1930 viele Lichtbilder-Vorträge über Fátima und machte es damit im deutschsprachigen Bereich bekannt. 1933 konnte er mit Unterstützung von Prälat Mäder in Basel die Idee verwirklichen, nach dem Vorbild der portugiesischen Zeitschrift „Voz da Fátima“ eine deutschsprachige Fatima-Zeitschrift mit eigenen Beiträgen herauszugeben, zunächst als monatliche Beilage der Zeitschrift „Die Schildwache“ in Basel. 1939 wurde die Zeitschrift verboten, ab 1949 konnte sie wieder erscheinen, in Freiburg im Breisgau, in einem eigenen Verlag. Der BOTE VON FATIMA erreichte 1957 mit knapp 25.000 Exemplaren seine höchste Auflage und Verbreitung. In jenem Jahr übernahm der Eichstätter Professor Dr. Rudolf Graber die Schriftleitung. Als dieser 1962 zum Bischof von Regensburg ernannt wurde, folgte ihm als Schriftleiter Monsignore Josef Rußwurm (Regensburg); 1969 übernahm Dr. Josef Lieball die Schriftleitung.
1973 wurde Monsignore Emmeram Ritter – zusammen mit Frau Dr. Adolfine Treiber – mit der Schriftleitung beauftragt, gleichzeitig übernahm der Verlag Kral in Abensberg Druck und Vertrieb des BOTE VON FATIMA; seit 1982 verlegt ihn das Institutum Marianum Regensburg als sein offizielles Instituts-Organ; Druck und Versand besorgt die Erhardi-Druckerei. Ab 1999 fungierte Monsignore Georg Schwager als Schriftleiter, 2015 übernahm diese Aufgabe Prof. Dr. Sigmund Bonk.

Bis 2017 erschien der BOTE VON FATIMA monatlich, seit 2018 erscheint er zweimonatlich, seit 2024 vierteljährlich. Diese traditionsreiche Zeitschrift wird weiterhin über marianische Themen und das historische wie aktuelle marianische Leben in der Kirche berichten.

Zunächst umfasst das Online-ARCHIV die Jahrgänge seit 2018 (mit sechs Heften pro Jahr); in Zukunft wird jeweils zum Beginn eines Jahres der zurückliegende Jahrgang eingestellt.

Es ist wünschenswert, auch die Jahrgänge vor 2018 einzulesen und online verfügbar zu machen, aber dazu fehlen aktuell die Mittel. Geplant ist dennoch, sobald wie möglich die alten Bände mit moderner Scan-Technik einlesen zu lassen und so zu digitalisieren. Denn diese Zeitschrift ist eine Fundgrube für das historische marianische Geschehen in Deutschland und Europa in den letzten 100 Jahren.

Spenden für das Digitalisierungsprojekt sind sehr willkommen!

Wenn Sie Kontakt aufnehmen möchten, tun Sie das bitte unter info@institutum-marianum-regensburg.de